Zusätzlich mit Referenzen punkten

Für Nachwuchsjournalisten, die am Anfang ihres Berufsweges stehen, sind die Arbeitsproben der aussagekräftigere Punkt ihrer Bewerbung. Auf dem späteren Weg werden aber auch zusätzliche Referenzen im Sinne von Empfehlungen durch Dritte wichtig. Sie sollten also kontinuierlich Ihre Kontakte pflegen. Personen aus Journalismus und der PR, aber auch der Werbung, können durchaus an ein Medium herantreten und ihre Empfehlung aussprechen. Eine andere Form der Referenz ist das Empfehlungsschreiben. Während ein Arbeitszeugnis von einem Personalverantwortlichen ausgestellt wird, kann bei einer Referenz auch eine neutrale Person, etwa mit einem besonderen professionellen Status, einen persönlichen Eindruck wiedergeben.  Um Ihre Bewerbung aufzuwerten, sollten Sie ruhig überlegen, wen Sie kennen und wer Sie weiterempfehlen würde. Infrage kommen beispielsweise Auftraggeber, für die Sie tätig waren oder auch Kollegen, mit denen Sie gemeinsam an einem Projekt gearbeitet haben.

Ein Empfehlungsschreiben sollte kurz verdeutlichen, in welchem Zusammenhang der Verfasser Sie kennengelernt hat, wann Sie miteinander gearbeitet haben und in welcher Beziehung Sie zueinander stehen. Darüber hinaus stellt es Ihre persönlichen Qualitäten heraus: Zu welchem Erfolg hat Ihre Arbeit beigetragen? Welche fachlichen und persönlichen Stärken zeichnen Sie aus?

Da Ihre Referenz mit ihrem Namen gegenüber dem Adressaten bürgt, enthält eine Weiterempfehlung einen Briefkopf, bestehend aus Name, Kontaktadresse und Position des Fürsprechers.

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