Die Initiativbewerbung
Häufig werden offene Stellen im Journalismus nicht offiziell ausgeschrieben, sondern über den sogenannten „grauen Arbeitsmarkt“ vergeben. Insofern lohnt es sich, sich von Zeit zu Zeit initiativ zu bewerben. Auch wenn Ihre Initiative zunächst keinen Erfolg hat. Denn häufig verbleiben gute Bewerbungen in einem Pool und werden berücksichtigt, sobald eine Stelle neu besetzt werden muss oder eine freie Mitarbeit gesucht wird.
Im Unterschied zu einer Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle, bei der Sie ein Aufgabenprofil kennen, müssen Sie bei einer Initiativbewerbung im Vorfeld gründlich recherchieren, damit Ihre Anfrage auf Interesse stößt. Ihre Kenntnisse über das Unternehmen und die Redaktion lassen Sie in Ihrem Anschreiben einfließen und stellen zudem heraus, in welchen Bereichen Sie sich eine Unterstützung Ihrerseits vorstellen könnten. Sie sollten bei einer Initiativbewerbung verstärkt auf eine Referenzmappe setzen und vorab einen Ansprechpartner ermitteln, an den Sie Ihre Bewerbung direkt richten.