Für die fundierte Berichterstattung wird in der modernen Wissensgesellschaft ein solides Hintergrundwissen des Berichterstatters immer wichtiger. Grundsätzlich ist es abhängig vom Ressort oder dem Spezialgebiet, in dem der Journalist arbeiten möchte, welches Fachwissen er sich vor oder während der journalistischen Ausbildung aneignen sollte. Üblicherweise haben Personen, die einen Quereinstieg in den Journalismus wagen, bereits eine vorherige Ausbildung absolviert, die ihnen einen Anhaltspunkt für die spätere fachliche Ausrichtung ihrer journalistischen Tätigkeit bieten kann. Wer sich beispielsweise insbesondere für die Polit-Berichterstattung interessiert, ist mit einem Studium der Politikwissenschaften oder einem ähnlichen Fachgebiet gut beraten.

 

Auch wer später in einem anderen Ressort arbeitet, den führt ein Fachstudium oder eine Fachausbildung keinesfalls in eine Sackgasse, weil sich die Themengebiete des Journalismus bis zu einem gewissen Grad gegenseitig beeinflussen.

 

Ganz gleich, welchen fachlichen Hintergrund Sie mitbringen, für einen erfolgreichen Berufseinstieg müssen Sie auch das journalistische Handwerk von Grund auf lernen. Erst die journalistischen Arbeitstechniken ermöglichen es Ihnen, an weiterführende Informationen zu gelangen, helfen Ihnen Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und vermitteln Ihnen ein Gefühl dafür, welche Art von Information Sie für Ihren jeweiligen Mediennutzer zusätzlich aufbereiten müssen. Unterschiedliche Textgattungen haben besondere Charakteristika und auch das Medium, in dem publiziert wird, stellt spezielle Anforderungen an den Beitrag.

 

Für einen fachlich versierten Journalisten ist ein fundiertes Hintergrundwissen also unabdingbar, wenn er fundiert über sein jeweiliges Metier berichten möchte. Zwar darf ein großes Interesse für das jeweilige Fachgebiet vorausgesetzt werden, jedoch ist neben der Ausbildung eine kontinuierliche Fortbildung unerlässlich. 

 

Als freie und private Journalistenschule bietet das Deutsche Journalistenkolleg hierzu mit seinem Fernstudium „Journalist/in“ ein fundiertes und zugleich flexibles Ausbildungskonzept an. Das Drei-Kompetenzen-Modell der Journalistenausbildung am Deutschen Journalistenkolleg sieht daher folgende übergeordnete Kompetenzfelder vor:

Damit Sie weiterhin erfolgreich in Ihrem Beruf arbeiten können, brauchen Sie eine entsprechende fundierte Ausbildung, in der die beiden ersten Themenfelder abgedeckt  und Ihre persönlichen Kompetenzen bestmöglich gefördert werden.

 

Unsere Lehrgangsstruktur umfasst daher sechs Kompetenzbereiche:

 

 

Die journalistischen Arbeitstechniken im Sinne des praxisorientierten „Handwerkszeugs“ stehen dabei im Vordergrund. Die Vermittlung dieses Handwerkszeugs bildet die Journalistische Kompetenz.

Jede journalistische Tätigkeit konkretisiert sich jedoch zum einen fachlich-ressortbezogen und zum anderen bezogen auf die Mediengattung, in der publiziert wird. Die Kompetenzbereiche Fachjournalismus und Mediengattungen bilden somit das Kompetenzfeld Berichterstattungskompetenz.

 

Journalistische Tätigkeit ist nicht voraussetzungsfrei, sondern ist in verschiedene Rahmenbedingungen eingebettet, an denen sich Journalisten orientieren müssen. Schließlich sind für nicht festangestellte, sondern freiberufliche Journalisten zusätzliche Kompetenzen erforderlich. Gleiches gilt für Journalisten im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Diese Bereiche bilden daher eine Art Schnittstelle zwischen Journalistischer Kompetenz und der Berichterstattungskompetenz – sie bilden die (journalismusspezifischen) persönlichen Kompetenzen. Durch die Methode des Fern- und Onlinestudiums lernen Sie als überfachliches Lernziel Ihre Fertigkeiten im selbstregulierten Lernen zu verbessern, schaffen ideale Voraussetzungen zum lebenslangen Lernen und fördern so Ihre persönlichen Kompetenzen zusätzlich - nicht zuletzt gelten Absolventen eines Fernstudiums bei Personalentscheidern als motiviert und zielstrebig.

Die Themen, über die Journalisten berichten, sind in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu finden. Gleichzeitig ist kaum ein anderes Berufsbild so stark vom medialen Wandel betroffen, wie der Journalismus. Um sich diesem vielfältigen und sich stetig verändernden Berufsbild anzupassen und Ihrer fachlichen Vorbildung gerecht zu werden, stellen Sie sich Ihren Lehrgang bei uns nach Ihren individuellen und persönlichen Anforderungen selbst zusammen. Für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis umfasst der Lehrgang mindestens 12 Kurseinheiten, die durch 4 Praxiswerkstätten ergänzt werden.

Ganz gleich, ob Sie als Spezialist Ihres Fachgebietes in den Journalismus wechseln wollen, als tätiger Journalist Ihre Kompetenzen erweitern oder diese durch die Instrumente der PR ergänzen möchten, das Deutsche Journalistenkolleg bietet Ihnen die ideale Form der journalistischen Fortbildung.

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